In Frankreich gehen die Ermittlungen um den Tod des zweijährigen Emile weiter.
Knapp neun Monate nach dem Verschwinden des kleinen Jungen waren am Samstag in dem französischen Bergdorf Haut-Vernet Knochen gefunden worden. Ein Genabgleich ergab, dass es sich um Knochen des verschwundenen Emile handelte. Zur Todesursache konnten die Ermittler noch nichts sagen.
Die Gendarmerie nahm inzwischen zusätzliche Untersuchungen im Bereich der Fundstelle vor. Die Staatsanwaltschaft von Aix-en-Provence zieht verschiedene Hypothesen in Betracht, darunter einen tragischen Unfall oder ein Verbrechen.
Emile war bei einem Besuch bei seinen Großeltern am 8. Juli verschwunden. Seitdem fehlte jede Spur von dem kleinen Jungen.
rtbf/sh