Ein starkes Erdbeben hat am Freitagmorgen (8:12 Uhr MEZ) den Westen Griechenlands erschüttert. Es hatte eine Stärke von 5,8 und war bis ins 300 Kilometer entfernten Athen zu spüren.
Das Epizentrum lag vor der Halbinsel Peloponnes, etwa 20 Kilometer unter dem Meeresboden. In der Region Olympia wurden Schulen evakuiert, Menschen rannten auf die Straßen. Ob es Opfer oder Schäden gibt, ist nicht bekannt.
Zwischen Westgriechenland und dem italienischen Sizilien ist das Mittelmeer mit gut 5.000 Metern am tiefsten. Dort treffen die Afrikanische und die Europäische Kontinentalplatte aufeinander. Dabei entstehen immer wieder starke Beben.
dpa/jp