Im Tarifstreit mit der Lokführergewerkschaft GDL hat die Deutsche Bahn einem Medienbericht zufolge in weiten Teilen bei der Kernforderung nach einer 35-Stunden-Woche eingelenkt. Demnach soll die Wochenarbeitszeit von derzeit 38 Stunden in mehreren Stufen bis 2029 auf 35 Stunden gesenkt werden, bei gleichbleibendem Lohn.
Der erste Schritt soll laut der Nachrichtenplattform Politico Anfang 2026 erfolgen mit einer Absenkung auf 37 Stunden. Wer von den Beschäftigten hingegen auf 40 Stunden erhöhen möchte, könne dies bei höherem Lohn tun.
Die Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer kommentierten die Inhalte auf Anfrage zunächst nicht.
dpa/sh