In einem Bericht der Menschenrechtsorganisation, der in London vorgestellt wurde, heißt es, sowohl Israel als auch die Hisbollah hätten Kriegsverbrechen begangen und den Tod von Zivilpersonen in Kauf genommen. Amnesty wirft Israel unter anderen vor, Streubomben in bewohnten Gebieten eingesetzt zu haben. Die Hisbollah habe ihrerseits offensichtlich keine Vorkehrungen zum Schutz der libanesischen Bevölkerung getroffen. Sie habe und sie auch von dort abgeschossen, berichtet die Organisation.
Amnesty fordert UNO-Untersuchung von Libanon-Krieg
Amnesty International hat die Vereinten Nationen aufgefordert, den 34-tägigen Konflik zwischen Israel und der radikalislamischen Hisbollah im Libanon zu untersuchen.