Wegen der Folgen des Klimaphänomens El Niño gilt in großen Teilen von Malawi der Notstand.
Präsident Chakwera richtete sich in einer nationalen Rundfunkansprache an die Bevölkerung. Zwei Millionen Haushalte seien von den Zerstörungen durch Überschwemmungen im vorigen Jahr und einer anschließenden Dürre betroffen.
Knapp 750.000 Hektar Maisfelder seien in Mitleidenschaft gezogen worden. Das entspreche 44 Prozent aller Anbauflächen für Getreide in Malawi, sagte der Präsident. Laut Schätzungen seiner Regierung braucht Malawi 600.000 Tonnen Mais an humanitärer Hilfe.
dpa/sh