In einem der berühmtesten ungeklärten Mordfälle Frankreichs werden nach 40 Jahren weiterführende Untersuchungen aufgenommen. Auf Antrag der Nebenklage habe das Berufungsgericht im Fall des Mordes am kleinen Grégory weitere technische Überprüfungen und wissenschaftliche Gutachten angeordnet, bestätigte der Generalstaatsanwalt in Dijon.
Der damals vierjährige Grégory war 1984 in den Vogesen ermordet worden. Seine Leiche wurde gefesselt in einem Fluss einige Kilometer von seinem Elternhaus entfernt gefunden. Seitdem gibt der Fall den Ermittlern Rätsel auf.
Das Medieninteresse an dem Fall ist in Frankreich weiterhin enorm.
dpa/rop