Die Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist in den ersten beiden Monaten deutlich gesunken. Im Januar und Februar ist so wenig abgeholzt worden wie seit 2018 nicht mehr. Das steht in einem Bericht der brasilianischen Umweltschutzorganisation Imazon.
In den ersten zwei Monaten des Jahres wurden noch knapp 200 Quadratkilometer des Amazonas gerodet. Das ist über 60 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2023. Nach Ansicht der Umweltschutzorganisation reicht der Rückgang aber nicht für einen dauerhaften Schutz des Regenwaldes aus.
Der brasilianische Präsident Lula war im letzten Jahr mit dem Versprechen angetreten, die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes zu bekämpfen.
belga/dlf/est