Knapp vier Monate nach seinem großen Wahlsieg in den Niederlanden verzichtet der Rechtspopulist Geert Wilders überraschend auf das Amt des Premiers.
Er könne nur Premier werden, wenn alle Parteien in der Koalition das unterstützten. Das sei nicht der Fall, teilte er am Mittwochabend mit. Er mache damit den Weg frei für eine rechte Koalition und eine Politik, die auf weniger Immigration und Asyl ziele.
Wilders braucht für eine Regierungsmehrheit mindestens zwei Partner. Alle möglichen Koalitionsparteien lehnen ein Regierungsbündnis mit dem Rechtspopulisten aber ab.
dpa/jp