Bei der Parlamentswahl in Portugal hat es einen Rechtsruck gegeben. Das oppositionelle Mitte-Rechts-Bündnis "Demokratische Allianz" (AD) kommt nach offiziellen Angaben auf mehr als 29 Prozent der Stimmen.
Die seit 2015 regierenden Sozialisten erhielten gut 28 Prozent. Stark zugelegt hat die rechtsextreme Partei Chega. Sie konnte ihr Ergebnis von 2022 fast verdreifachen und erreicht mit rund 18 Prozent den dritten Platz.
Die vorgezogene Wahl wurde notwendig, weil Regierungschef Costa vor vier Monaten wegen Korruptionsvorwürfen zurückgetreten war.
dpa/belga/jp