Die Gewalt in der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince reißt nicht ab. Nach Medienberichten griffen Banden am Freitagabend und in der Nacht mehrere Gebäude im Regierungsviertel an. Zu den Zielen gehörten der Nationalpalast, das Innenministerium und ein regionales Hauptquartier der Polizei.
Bereits seit gut einer Woche legt die eskalierende Gewalt Port-au-Prince lahm. Das Gesundheitssystem steht nach Angaben des UN-Hochkommissars für Menschenrechte, Türk, am Rande des Zusammenbruchs.
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