Weltweite Fortschritte bei der Gleichstellung von Frauen und Männern sind durch eine ansteigende Zahl von Kriegen und Konflikten bedroht.
"Vom Nahen Osten bis nach Haiti, Sudan, Myanmar, der Ukraine, Afghanistan und anderswo zahlen Frauen den höchsten Preis für Konflikte", teilte die UN-Frauenorganisation anlässlich des internationalen Weltfrauentages mit, der am Freitag begangen wird. Die Zahl der Frauen, die in Konfliktgebieten leben, habe sich seit 2017 verdoppelt. Derzeit seien es mehr als 614 Millionen.
Weltweit befinde sich jede zehnte Frau auf der untersten Einkommensstufe. Die Weltbank definiert diese als 2,15 Dollar pro Tag und weniger.
dpa/jp