Israel will erstmals seit Kriegsbeginn erlauben, dass Hilfsgüter auf dem Seeweg in den Gazastreifen gelangen. Das berichtet die israelische Zeitung Haaretz.
Entsprechende Pläne hat auch die EU-Kommission bestätigt. Konkret geht um Güter, die von den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert werden.
Die Schiffe würden in Zypern beladen und von israelischen Behörden kontrolliert. Hilfsorganisationen hoffen, dass der humanitäre Korridor sehr bald eröffnet werden könne.
Der UN zufolge ist im Gazastreifen in vielen Gebieten jede Ordnung durch den Krieg zusammengebrochen. Lastwagen mit Hilfsgütern werden immer wieder geplündert.
dpa/okr