Das für höhere Temperaturen mitverantwortliche Wetterphänomen El Niño schwächt sich inzwischen ab. Das teilte die internationale Weltwetterorganisation, WMO, in Genf mit.
Die Auswirkungen auf das globale Klima seien aber weiter zu spüren, hieß es. Bis Mai dürften die Landtemperaturen demnach praktisch überall über dem langjährigen Durchschnitt liegen. Der El-Niño-Höhepunkt habe im Dezember gelegen.
Mit El Niño wird eine Erwärmung des zentralen und östlichen Pazifiks beschrieben. Das hat in aller Welt Auswirkungen, sowohl auf Temperaturen als auch als Verstärker von Wetterextremen.
Das Phänomen tritt natürlicherweise etwa alle zwei bis sieben Jahre auf.
dpa/rop