Fast zwei Wochen nach einem Angriff der islamistischen Huthi ist ein schwerbeschädigtes Frachtschiff "Rubymar" vor der Küste des Jemen gesunken.
Die international anerkannte jemenitische Regierung meldete, die "Rubymar" sei in der Nacht zu Samstag bei stürmischer See untergegangen.
Das Schiff hatte etwa 41.000 Tonnen Düngemittel geladen. Nach dem Raketenangriff bildete sich ein Kilometer langer Ölteppich. Wasser drang in das Schiff ein. Das US-Militär warnte vor einer Umweltkatastrophe. Die Besatzung wurde nach Dschibuti am Horn von Afrika gebracht.
Die Huthi-Miliz will mit dem Beschuss von Handelsschiffen im Roten Meer ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen erzwingen.
dpa/vk