Bei der Parlamentswahl im Iran sind vor allem besonders konservative Kandidaten erfolgreich gewesen. Das berichtet der staatliche Rundfunk.
Ersten Ergebnissen zufolge konnte zum Beispiel die Liste des religiösen Hardliners Rassai in Teheran 17 von 30 Sitzen gewinnen. Viele regimekritische Kandidaten wurden von Wahlen ausgeschlossen.
Laut der Nachrichtenagentur Mehr lag die Wahlbeteiligung bei 41 Prozent. In Teheran waren es sogar nur 24 Prozent. Oppositionelle im Exil hatten zum Boykott der Wahlen aufgerufen.
dpa/vk