Die USA haben damit begonnen, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen aus der Luft mit Hilfsgütern zu versorgen.
Mehrere US-Medien berichten unter Berufung auf Regierungskreise, drei Transportflugzeuge des US-Militärs hätten insgesamt 66 Pakete mit etwa 38.000 Mahlzeiten über dem Krisengebiet abgeworfen. Offizielle Angaben gab es zunächst nicht.
US-Präsident Joe Biden hatte die Hilfslieferungen aus der Luft am Freitag angekündigt. Biden sprach zwar von der Ukraine, es handelte sich aber offensichtlich um einen Versprecher. Denn sowohl zuvor als auch im Anschluss redete er von der Situation im Nahen Osten. Es müsse auch mehr Hilfe auf dem Landweg in den Gazastreifen gelangen, betonte Biden.
Abwürfe von Hilfslieferungen über dem Gazastreifen führen bereits Jordanien seit November und Ägypten seit wenigen Tagen durch. Auch Belgien will das tun.
Belgien beteiligt sich am Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen
dpa/sh/vk