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Flüchlingsstrom: Italien ruft humanitären Notstand aus

12.02.201113:19
Tunesische Flüchtlinge auf Lampedusa (11. Februar)
Tunesische Flüchtlinge auf Lampedusa (11. Februar)

Der Flüchtlingsstrom aus dem nordafrikanischen Unruheland Tunesien nach Italien reißt nicht ab. In der Nacht zum Samstag kamen erneut etwa 300 Tunesier in mindestens sieben Booten auf der italienischen Insel Lampedusa an.

Die italienische Regierung ruft wegen des Flüchtlingsansturms auf die Mittelmeerinsel Lampedusa den humanitären Notstand aus. Das teilte das Büro von Regierungschef Berlusconi am Mittag mit.

Zuvor hatten sich die Minister zu einer Sondersitzung getroffen, um die Lage zu erörtern. Mit einer Luftbrücke sollen jetzt alle Neuankömmlinge in kürzester Zeit von Lampedusa in süditalienische Auffanglager gebracht werden.

Außerdem sollen Sondermaßnahmen ergriffen werden, um dem Massenzustrom von Migranten aus Nordafrika Einhalt zu gebieten.

Auf Lampedusa kamen in den vergangenen drei Tagen fast 3.000 Bootsflüchtlinge an, der Hafen ist völlig überfüllt. Die Behörden sind überfordert, die Flüchtlingslager auf der kleinen Insel waren bereits vor vielen Monaten geschlossen worden.

Die meisten Flüchtlinge stammen aus Tunesien. Sie berichten, dass es wegen der Unruhen an den dortigen Häfen kaum noch Kontrollen gebe. Mindestens zehn Flüge sollen die meisten Immigranten nach Bari und Crotone bringen, hunderte Menschen zudem per Schiff nach Sizilien gefahren werden.

Innenminister Roberto Maroni hatte am Freitag vor dem Notstand gewarnt. Es bestehe auch die große Gefahr, dass sich in den Wirren nach dem Volksaufstand in Tunesien Terroristen unter die Immigranten mischen könnten. Außenminister Franco Frattini verlangte rasche Maßnahmen der EU zur Bewältigung des Zustroms.

Maroni hat bisher ausgeschlossen, die ehemaligen Zentren für Flüchtlinge auf Lampedusa wieder zu eröffnen. Die Lager der Insel südlich von Sizilien waren geschlossen worden, nachdem wegen der umstrittenen Flüchtlingspolitik der italienischen Regierung kaum noch Menschen dort eintrafen. Zuvor waren von Juli 2008 bis Juli 2009 noch mehr als 20 000 Bootsflüchtlinge dort angekommen.

dpa/km - Bild: Franco Lannino (epa)

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