Um die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland zu unterstützen, schließt der französische Präsident Macron auch den Einsatz von westlichen Bodentruppen nicht mehr aus. Nichts sei ausgeschlossen, um einen russischen Sieg in der Ukraine zu verhindern, sagte Macron nach Abschluss einer Ukraine-Hilfskonferenz am Montagabend in Paris. Bei dem Treffen von über 20 Staats- und Regierungschefs habe es zwar keine Einigkeit zum Einsatz von Bodentruppen gegeben, aber im künftigen Kriegsverlauf könne nichts ausgeschlossen werden.
Die Ukraine verteidigt sich seit gut zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. Unter dem zunehmenden Druck der russischen Truppen benötigt das Land dringend mehr Waffen und Munition. Während in den USA weiter um ein 60-Milliarden-Dollar-Hilfspaket gerungen wird, verständigten sich die Konferenzteilnehmer in Paris darauf, schneller mehr Hilfe für die Ukraine bereitzustellen.
Der mit einer Videobotschaft zugeschaltete ukrainische Präsident Selenskyj hatte weitere Hilfe gefordert, damit Russland seine Aggression nicht auf weitere Länder ausdehnt.
dpa/sh
Macron ist bekloppt. Will er einen dritten Weltkrieg auslösen ? Die Ukraine braucht keine fremden Bodentruppen sondern militärische Ausrüstung. In der Ukraine gibt es genügend Potenzial für Rekrutierung. Dann sollte man doch besser alle ukrainischen Flüchtlinge im wehrfähigen Alter einziehen und ausbilden.
Die Ukraine ist die neue Heilige Kuh 🐄 des Westens. Der muss alles geopfert werden, selbst der gesunde Menschenverstand.
Macron ist nicht "bekloppt", sondern Realist. Wollen wir hier auf dem Sofa sitzend warten, bis Putin Kiev einnimmt und dann baltische Staaten und Moldawien im Visier hat?
Wann wachen wir hier im Westen denn endlich auf und verstehen, dass die tapferen Ukrainer gerade mit ihrem Leben bezahlen, damit wir hier in Frieden leben können? Dass die Ukrainer gerade mit ihrem Blut eine freie, menschenrechts- und regelbasierte Weltordnung, ja kurz gesagt die Demokratie als solche verteidigen?
Abgesehen von den ganz konkreten Aspekten einer potenziellen Vernichtung des Ukrainischen Staates (wie u.a. in Financial Times, The Atlantic und Diplomatic Courrier dargelegt):
- Weitere barbarische Racheakte, 'Säuberung' siegreicher russischer Besatzer (Exekutionen, Folter, Vertreibung, Vergewaltigungen etc.)
- Russland würde bis zu einem Viertel der weltweiten (!) Produktion von Weizen beherrschen!
- Andere Diktatoren würden ermutigt, in den Krieg zu ziehen und Nachbarländer zu erobern (China mit Hinblick auf Taiwan z.B.!)
- Potenzieller Angriff auf NATO-Land. DANN hätten wir WWIII Herr Scholzen!
Erstmal TAURUS und Rapid Dragon liefern - Bodentruppen sind ein Casus belli, diese Waffen nicht, denn Russland setzt bei seinen Bombardierungen der UA auch auf iranische & nord-koreanische Waffen, wo liegt also der Unterschied... Allein bei Herrn Scholz & Herrn Biden (da spielt aber noch de #45 mit, indirekt über's Representantenhaus) - man kann sogar ein Geschwader mit westlichen Piloten aufstellen - im April 1941 gab's die Flying Tigers auf chinesischer Seite um in den Krieg mit Japan einzugreifen & April 41 war VOR Pearl Habour, die Japaner haben auch keine Kriegserklärung deswegen abgegeben - Die Piloten waren ex Militärs aber in Zivil mit gültigen Arbeitsverträgen für die Kuomitang Regierung der Chinesen..Also lag KEIN Kriegsgrund vor - Ex-Piloten der westlichen Luftwaffe müssten nicht erst aufwendig angelernt werden, ebenso wie die dazugehörigen Mechaniker... Der Putin würde zwar verrûckt werden, aber das ist er sowieso schon....
Herr Hezel, kommen SIE aus ihrem Sofa heraus, gehen SIE in den nächsten Waffenladen und ab in die Ukraine wenn SIE an Märchen glauben..SIE werden dort erwartet ! Sie werden auch genügend Mitstreiter in Ostbelgien finden.
Herr Hezel
Bitte beschäftigen Sie sich doch mal mit Realitäten und nicht mit Propaganda.
Die Ukraine hat bis jetzt keine ausländischen Bodentruppen gefordert. Und dann stellt sich die Frage, ob Frankreich und die anderen europäischen Ländern überhaupt genügend Bodentruppen haben.Und dann stellt sich die Frage nach den militärischen Fähigkeiten.Die EU war ja noch nicht mal in der Lage ein Drittweltstaat wie Mali militärisch unter Kontrolle zu bringen.Wie will man dann gegen Russland zu Felde ziehen ? Und ganz zu schweigen von den innenpolitische Konsequenzen eines großen Krieges.Steuererhöhungen um einen Krieg zu finanzieren würde zu Unruhen führen.
Und dann muss man sich fragen, ob die russische Armee überhaupt in der Lage ist, ein wesentliches Land anzugreifen.In der Ukraine hat diese Armee schwere Verluste erlitten.Diese ersetzen dürfte schwer fallen.
1940 fragte sich die französische Armee : "Mourrir pour Dantzig?" was darais geworden ist erzählt uns die Geschichte des 2ten W.Ks - mourrir pour Kiev? Adolf hatte nach der Sudetenkrise in München auch behauptet, das wäre seine letzte Forderung.... Südossetien, Abchasien, 2008, erinnert sich wer daran. Die Krim - 18/03/2014 Annexion (Völkerrechtswidrig, wohlbemerkt) der Halbinsel, mittlerweile Einverleibung des Donbass. Adolf wollte auch NUR einen Korridor nach Dantzig - 9000 gefallene Ostbelgier hatten damit nichts am Hut, trotzdem sind sie für Führer, Volk und Vaterland draufgegangen. Da gibt's noch Transniestrien & die russischsprachigen Minderheiten in den baltischen Ländern, wo hört's auf wenn wir nicht entschlossen reagieren??? Einen Atomkrieg riskiert der nicht, dann ist die gesamte Menschheit dran, mitsamt ihm, also KEINE Option... Aber stoppen muss man ihn doch
Herr Margraff.
So gesehen hätte man auch 1953 in der DDR, 1956 in Ungarn und 1968 in der CSSR eingreifen müssen.Ist aber nicht passiert.Man kann die heutige Situation nicht vergleichen mit 1940.Damals hatten die westeuropäischen Länder noch nennenswerte Armeen. Heute nicht mehr.
Die ukrainische Front kann natürlich zusammen brechen.Russland könnte dann Teile der Ukraine besetzen. Konsequenz wäre ein jahrelanger Partisanenkrieg, der einen Großteil der russischen Armee bindet.Das minimiert die Gefahr für die NATO.Und so ein Partisanenkrieg ist schlimmer als ein Krieg mit klaren Fronten.Das hat man in Afghanistan, Vietnam gesehen.
Herr Scholzen, die won ihnen erwähnten Daten, ob jetzt DDR, Ungarn oder CSSR waren zu Sowjetzeiten, das Präsidium des obersten Sowjet hatten einen Vorsitzenden der erst mal alle anderen Mitglieder hinter sich versammeln musste um gewählt zu werden, ab Stalins Tod war das keine Autokratie mehr, die Entscheidungen wurden in Absprache getroffen - hier mit Putin ist das nicht der Fall. Ein Eingreifen des Westens in damals interne Abläufe des Warschauer Pakts wäre als Einmischung betrachtet worden, den Pakt gibt's nicht MEHR & vor allem es wäre keine Einmischung, denn die UA bittet ja fleht um Hilfe... Das ist der Unterschied - Afghanistan hat nach dem Einmarsch der Russen nie um eine Intervention des Westens nachgesucht, die DDR, CSSR & Ungarn auch nicht. DIe UA aber bittet nicht um eine Intervention, sie bittet um Waffen damit sie sich verteidigen kann und wir zögern....