Vor der ostafrikanischen Insel Mauritius sitzen mehr als 3.000 Menschen (Kreuzfahrtgäste und Besatzungsmitglieder) wegen des Verdachts auf einen möglichen Cholera-Ausbruch an Bord eines Kreuzfahrtschiffs fest.
Nach einer Reihe von Magen-Darm-Erkrankungen an Bord der "Norwegian Dawn" verweigerten die Behörden dem Schiff das Anlegen im Hafen der Hauptstadt Port Louis. Zuvor hatte schon die französische Insel La Réunion das Schiff abgewiesen.
Das südliche Afrika erlebt derzeit einen der schwersten Cholera-Ausbrüche seit Jahren.
dpa/sh