Der frühere US-Präsident Donald Trump hat die Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner auch im Bundesstaat South Carolina gewonnen. Seine Konkurrentin Nikki Haley fuhr in South Carolina wie erwartet eine Niederlage ein. Sie war in der Vergangenheit Gouverneurin des konservativen Bundesstaats.
Trotz verschwindend geringer Chancen, Trump am Ende zu schlagen, steigt Haley nicht aus dem Rennen aus. Nach Auszählung von rund 80 Prozent der Stimmen führte Trump mit rund 60 Prozent und lag damit etwa 20 Prozentpunkte vor Haley.
Wer in den USA Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Bei Parteitagen im Sommer werden die Kandidaten offiziell gekürt.
dpa/okr