Ein Erdbeben hat den Norden Afghanistans erschüttert. Nach Angaben örtlicher Behörden gab es zunächst keine Informationen über Schäden oder Opfer.
Das Beben ereignete sich im Distrikt Masar-i-Scharif in einer Tiefe von zehn Kilometern und hatte eine Stärke von 5,0.
Im Herbst hatte es in der afghanischen Provinz Herat eine Serie schwerer Erdbeben gegeben. Mehr als 1.500 Menschen kamen dabei ums Leben, Tausende Häuser wurden zerstört.
Immer wieder gibt es in der Region schwere Erschütterungen, da dort die Arabische, die Indische und die Eurasische Platte aufeinandertreffen.
dpa/mh