In München ist die 60. Sicherheitskonferenz zu Ende gegangen. Zum Abschluss der Veranstaltung stand der Krieg im Gazastreifen im Mittelpunkt.
Bei einer Gesprächsrunde trafen die ehemalige israelische Außenministerin Livni, der jordanische Außenminister Al-Safadi und der palästinensische Ministerpräsident Schtaje zusammen.
Schtaje warnte die israelische Regierung davor, mit einer Offensive in Rafah die Menschen nach Ägypten zu vertreiben. Die dortige Regierung werde niemandem erlauben, die Grenze zu überqueren.
Angesichts des Ukraine-Krieges sprach sich in einer abschließenden Diskussion der EU-Außenbeauftragte Borrell dafür aus, die europäische Rüstung hochzufahren. Die Europäische Union müsse sicherheitspolitisch stärker zusammen handeln, sonst werde die EU schwächer, so Borrell.
dpa/dlf/mh
Mittlerweile ist diese Veranstaltung zu einer reinen Waffenmesse und Verbreitung von Kriegspropaganda = Unsicherheitskonferenz verkommen. Kann abgeschafft werden. Das "Klima" wird es danken...
Putin und Trump waren nicht anwesend, aber trotzdem da.