Der frühere französische Präsident Sarkozy geht in Berufung gegen seine Verurteilung wegen illegaler Wahlkampffinanzierung durch ein Berufungsgericht.
Sarkozys Anwalt sagte in Paris, es sei Revision vor dem Kassationsgericht, dem obersten französischen Gericht, eingereicht worden.
Zuvor war Sarkozy in der Affäre um überhöhte Wahlkampfkosten zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt worden, davon sechs Monate auf Bewährung.
Die Haft hätte Sarkozy nicht im Gefängnis absitzen müssen. Das Strafmaß war etwas milder als in erster Instanz.
dpa/mh