Irans Außenminister Amirabdollahian hat Israel eindringlich vor einem Militäreinsatz in Rafah gewarnt.
Die Ausweitung der "Kriegsverbrechen und des Genozids" auf die Stadt im Süden des Gazastreifen werde schwerwiegende Konsequenzen für Tel Aviv nach sich ziehen, drohte der Minister in einem Post auf der Plattform X.
Am Montag traf Amirabdollahian zu Gesprächen in der katarischen Hauptstadt Doha ein. Am Sonntag hatte er im Libanon unter anderem den Chef der schiitischen Organisation Hisbollah, Nasrallah, getroffen.
Israels Ministerpräsident Netanjahu hat die Armee beauftragt, eine Offensive auf Rafah vorzubereiten. Ein Militäreinsatz in der Stadt an der Grenze zu Ägypten gilt als hochproblematisch. Dort sollen sich inzwischen weit mehr als eine Million Palästinenser aufhalten. Dutzende Menschen wurden bereits bei Luftangriffen in Rafah getötet.
dpa/mh
