Bei einem Anschlag auf die somalische Armee in der Hauptstadt Mogadischu sind 18 Menschen getötet und 28 verletzt worden. Nach Militärangaben sind mindestens sieben Militärangehörige aus den Vereinigten Arabischen Emiraten unter den Opfern.
Ersten Ermittlungen zufolge hatte sich ein Mitglied der islamistischen Terrormiliz Al-Shabaab als angeblicher Rekrut auf das Trainingsgelände der Armee eingeschleust. Die Miliz selbst reklamierte den Anschlag in ihrem Rundfunksender für sich und erklärte, ausländische Söldner getötet zu haben.
Nach dem Anschlag wurde in großen Teilen Mogadischus eine Ausgangssperre verhängt.
dpa/sh