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Tag der Liebenden: Faire Blumen zum Valentinstag

11.02.201109:53
Rote Rosen
Rote Rosen zum Valentinstag

Bald ist es wieder soweit: Der 14. Februar – also Valentinstag – steht ganz im Zeichen der Zweisamkeit. Für viele bietet sich dann die Gelegenheit, Blumen zu schenken. Verbraucher können dazu beitragen, die Lebenssituation von tausenden Arbeiterinnen und Arbeitern auf Blumenfarmen in Kenia, Tansania und Ecuador zu verbessern, indem sie fair gehandelte Blumen kaufen.

Valentinstag ist der Tag der Liebenden. Ein Freudentag auch für die Blumenbranche, denn er garantiert Rekordumsätze. Millionen bunter Blumensträuße wandern über die Tische, die Mehrzahl sind Rosen.

Die wichtigsten Exportländer im Blumensektor sind die Niederlande, Kolumbien, China, Ecuador, Äthiopien und Kenia. Größter Exporteur mit einem Anteil von über 50 Prozent sind nach wie vor die Niederlande.

Hier werden die meisten Pflanzen versteigert und weiter verschickt. Hier landen auch viele Schnittblumen aus Lateinamerika und Afrika in den Lagerhallen. Die weltgrößte Vermarktungsorganisation für Blumen, Flora Holland, versteigert alleine in den Tagen vor Valentinstag bis zu 95 Millionen Rosen.

Niedrige Löhne, hohe Pestizidbelastung

Auf den Blumenfarmen herrscht unterdessen Hochsaison. Dann steigt die Nachfrage ins Uferlose und hinter der Rose, die die Dame des Herzens geschenkt bekommt, steckt weit mehr als nur Liebe. Denn die Produktionsbedingungen sind alles andere als rosig: Niedrige Löhne, schlechte Arbeitsbedingungen durch hohe Pestizidbelastung und große Umweltprobleme kennzeichnen den Arbeitsalltag auf vielen Blumenfarmen.

Die Blumenindustrie setzt allgemein auf Qualität, mit der sich auch Geld verdienen lässt. Unter welchen Bedingungen die Blumen produziert worden sind, spielt da eher eine untergeordnete Rolle.

Flower Label Programm

Doch es gibt auch positive Entwicklungen: Wie bei Kaffee und Schokolade gibt es auch bei Schnittblumen einen fairen Handel. Verbraucher haben die Wahl, sich für Blumen aus umweltverträglicher und sozial gerechter Produktion zu entscheiden. Sie sind am FLP-Siegel zu erkennen. Rosen aus fairem Handel erkennt man am Fair Trade-Siegel.

Das Blumensiegel FLP steht beispielsweise für „Flower Label Programm“, eine Organisation, die Blumenfarmen in Südamerika und Afrika ihr Siegel verleiht.

Ziel dieser Kampagne ist es, die Öffentlichkeit über die Bedingungen auf den Blumenplantagen zu informieren. Gleichzeitig soll der Druck auf Handel und Produzenten verstärkt werden, um auf diese Weise die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort zu verbessern. Dazu gehören: keine Kinderarbeit, keine Zwangsarbeit, Existenz sichernde Löhne, Gesundheitsschutz, Gewerkschaftsfreiheit und der Verzicht auf besonders giftige Pestizide.

Genau wie bei Lebensmitteln kann es sich also lohnen, beim Valentin-Strauß auf fair gehandelte Ware zu achten.

Wo kann ich fair gehandelte Blumen bestellen und kaufen?

  • Linda Vrijders, Hauptstraße 73, 4730 Raeren, Tel. 087/85 08 53
  • Manuelas Blumenoase, Kirchstraße 43, 4720 Kelmis, Tel. 087/65 65 75
  • Blumenhaus Kever, Haasstraße 14, 4700 Eupen, Tel. 087/74 27 36
  • Blumenhaus Pip, Hauptstraße 8, 4780 Sankt Vith, Tel. 080/22 61 95
  • Rebecca, Mirfeld 93, 4770 Amel, Tel. 080/67 25 19
  • René Frauenkron, Alster 1/H, 4790 Burg-Reuland, Tel. 080/42 05 13
  • Casa di Flora, Brückberg 2, 4760 Büllingen, Tel. 080/64 29 19

Auch folgende Kaufhäuser bieten fair gehandelte Blumen an:

  • Delhaize
  • Super GB
  • Carrefour

Online kann man auch fair gehandelte Blumen bestellen:

  • http://www.arenabloemen.be
  • http://www.brievenbusbloemen.nl
  • http://www.bouquetnantais.com

Weitere Infos über fair gehandelte Blumen finden Sie unter:

  • www.maxhavelaar.be
  • www.fairflowers.de
  • www.fian.de
  • www.brot-fuer-die-welt.de
  • www.vsz.be

Verbraucherschutzzentrale Ostbelgien - Bild: Jose Jacome (epa)

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