Die schwedische Staatsanwaltschaft will ihre Ermittlungen zu der Sabotage an den Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 voraussichtlich einstellen. Das berichteten mehrere deutsche Medien am Dienstag. Offenbar konnten die schwedischen Behörden in ihrem Land keine konkreten Tatverdächtigen ausmachen. Die Entscheidung wird nur die schwedischen Ermittlungen betreffen. Die Verfahren in Deutschland und Dänemark laufen weiter.
Am 26. September 2022 waren mehrere Explosionen in der Nähe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm registriert worden. Wenig später entdeckte man Lecks an drei der insgesamt vier Leitungen der Nord-Stream-Pipelines. In Schweden sowie in Deutschland und in Dänemark wurden daraufhin Ermittlungen aufgenommen. Die Ermittler vermuten Sabotage. Wer dahinter steckt, ist noch unklar.
dpa/vk
Laut einem Bericht auf der Homepage der ARD vom 7.3.2023 führen die Spuren in die Ukraine...
Gut möglich, dass Ukraine dahinter steckt, damit Russland weniger Geld verdient mit dem Gas.