Bei dem schweren Erdbeben in Zentraljapan am 1. Januar sind neuen Angaben der Behörden zufolge 233 Menschen ums Leben gekommen.
Damit erhöhte die zuständige Präfektur auf Japans Hauptinsel Honshu deutlich die zuletzt bekanntgegebene Zahl von 168 Toten.
Weitere 22 Menschen gelten immer noch als vermisst. Das Beben hatte eine Stärke von 7,6. Vor allem die Stadt Wajima wurde schwer getroffen.
Trümmerberge, beschädigte Straßen, Erdrutsche und Nachbeben sowie winterliches Wetter mit Schneefall hatten die Such- und Rettungsarbeiten zunächst erschwert. Als Zeichen einer zumindest teilweisen Rückkehr zum Alltag öffneten am Montag in der Präfektur wieder alle Grund- und Mittelschulen.
dpa/mh