Der frühere ecuadorianische Präsident Rafael Correa, der in Belgien lebt, unterstützt die Maßnahmen des aktuellen Präsidenten Noboa gegen Bandengewalt.
In einem Video sagt Correa, die organisierte Kriminalität habe dem Staat den Krieg erklärt. Diesen Krieg müsse der Staat gewinnen. Deshalb müssten politische Differenzen in den Hintergrund treten.
Correa war von 2007 bis 2017 Präsident in Ecuador. Seitdem lebt er mit seiner belgischen Frau in Belgien. 2020 wurde er in Ecuador in Abwesenheit wegen Korruption zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Bei den letzten Wahlen hatte er die sozialistische Kandidatin Luisa Gonzalez unterstützt, die gegen Noboa verlor.
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belga/est