In Ecuador ist der Ausnahmezustand verhängt worden, nachdem ein berüchtigter Drogenboss aus dem Gefängnis ausgebrochen ist.
Für die kommenden zwei Monate gilt eine nächtliche Ausgangssperre. Außerdem wird das Versammlungsrecht vorübergehend eingeschränkt und das Militär kann massiv eingesetzt werden.
Zuletzt hatten sich kriminelle Banden in den Haftanstalten heftige Auseinandersetzungen geliefert und Aufseher als Geiseln genommen. Letzten Sonntag war der einflussreiche Bandenchef Adolfo Macias alias "Fito" aus einem Hochsicherheitsgefängnis im Südwesten Ecuadors geflohen.
dpa/vrt/jp