Die USA sehen den Nahen Osten in einem "Moment erheblicher Spannungen" und haben Israel gemahnt, mehr für den Schutz von Zivilisten in Gaza zu tun.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schafft es seit fast zwei Wochen nicht, eine geplante Hilfsmission im Norden des Küstenstreifens durchzuführen. Schwere Bombardements und fehlende Kommunikation machten es nahezu unmöglich, medizinische Hilfsgüter zu liefern.
Unterdessen setzt Israel die Angriffe im Gazastreifen fort und liefert sich im Norden an der Grenze zum Libanon Kämpfe mit der Hisbollah-Miliz. Wie die Streitkräfte am Montagmorgen mitteilten, beschossen Kampfjets militärische Anlagen sowie Raketenwerfer der Hisbollah-Miliz nahe der Grenze zu Israel. Auch eine Drohne und ein Hubschrauber seien eingesetzt worden.
Sowohl die USA als auch Deutschland versuchen, in dem Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas zu vermitteln. Der amerikanische Außenminister Blinken und die deutsche Außenministerin Baerbock sind zurzeit in der Region unterwegs. Blinken warnte vor einer Ausweitung des Konflikts, Baerbock dringt auf mehr Rücksichtnahme auf die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen.
dpa/vrt/jp
Da muss Frau Baerbock sich mit der Realität beschäftigen. Der Nahost-Konflikt ist etwas anderes als eine imaginären Klimakatastrophe oder grüne Luftschlösser.