Nach dem schweren Erdbeben in Japan ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 126 gestiegen.
Über 500 Menschen wurden verletzt. Mehr als 200 Menschen werden noch vermisst. Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, schwindet von Tag zu Tag.
Die Kälte und das schlechte Wetter erschweren die Arbeit der Rettungskräfte. Für Sonntag wird Schnee erwartet. Hinzukommen Erdrutsche und kaputte Straßen.
Die Halbinsel Noto im Westen Japans wurde am Neujahrstag von einem Erdbeben der Stärke 7,6 erschüttert. Hunderte Nachbeben folgten. Zahlreiche Gebäude und Straßen in der Region sind zerstört. Etwa 30.000 Menschen befinden sich in Notunterkünften. Fast 25.000 Haushalte sind noch immer ohne Strom und 70.000 ohne Wasser.
belga/fk/vk