Der Soldat hatte sich im vergangenen Monat unter anderem der Körperverletzung schuldig bekannt. Insgesamt sind in dem Fall sieben Marineinfanteristen und ein Militärsanitäter angeklagt. Sie haben angegeben, den Iraker im April versehentlich verschleppt und erschossen zu haben. Als sie bemerkten, dass es sich nicht um den gesuchten mutmaßlichen Attentäter handelte, legten sie ein Gewehr und eine Schaufel neben die Leiche, um den Eindruck zu erwecken, der Mann habe eine Bombe am Straßenrand vergraben wollen.
US-Soldat zu 18 Monaten Haft verurteilt
Im Zusammenhang mit der Tötung eines Irakers in Hamdania ist ein US-Soldat zu 18 Monaten Haft verurteilt worden. Das Urteil sprach ein Militärgericht in Kalifornen.