Nach dem schweren Erdbeben in Japan ist die Zahl der Vermissten auf mehr als 240 gestiegen. Die japanische Regierung hat die Zahl der Soldaten im Katastrophengebiet auf 4.600 verdoppelt. Sie sollen die Einsatzkräfte vor Ort unterstützen.
Bei der Suche nach Überlebenden sind die ersten 72 Stunden entscheidend. Wer in der Zeit nicht geborgen wird, dessen Überlebenschancen sinken drastisch.
Es werden noch viele Menschen unter den eingestürzten Häusern vermutet. Trümmerberge, beschädigte Straßen, Erdrutsche und Nachbeben behindern weiterhin den Einsatz der Such- und Rettungstrupps.
In der am schwersten betroffenen Präfektur Ishikawa sind mindestens 700 Menschen noch immer von der Außenwelt abgeschnitten.
dpa/sh