Experten haben zum ersten Mal bei einem toten Eisbären das Vogelgrippe-Virus nachgewiesen. Das sei eine weitere Bedrohung für die ohnehin schon gefährdete arktische Art, berichtet die "New York Times" unter Berufung auf die Fachleute.
Der Bär sei im Norden Alaskas nahe Utqiagvik entdeckt worden. Er könne sich infiziert haben, nachdem er einen toten oder kranken Vogel gefressen habe, mutmaßen die Experten.
Der Eisbär zeige, wie verbreitet das Vogelgrippevirus mittlerweile sei. Die Zahl der gemeldeten Infektionen bei Säugetieren nimmt weltweit zu.
dpa/mh