Im Rahmen einer neuen Massenamnestie hat die Militärjunta in Myanmar die Freilassung von rund 9.600 Gefangenen angekündigt, darunter 114 Ausländer. Damit will das Land seine "freundlichen Beziehungen zu anderen Ländern" unterstreichen, kündigte die Militärjunta an.
Anlass für die Amnestie ist der Unabhängigkeitstag des Landes. Ob auch politische Gefangene freikommen, wurde zunächst nicht bekannt.
Speziell vor dem bekannten Insein-Gefängnis in der größten Stadt Yangon (früher: Rangun) warten viele Angehörige.
dpa/sh