In Japan werden nach dem schweren Erdbeben am Neujahrstag noch 179 Menschen vermisst. Die Zahl der Todesopfer stieg nach offiziellen Angaben auf 84.
Fast 160 Menschen konnten seit dem Beben der Stärke 7,5 gerettet werden, teilten die Behörden mit. Die Chance, noch Lebende unter den Trümmern zu finden, schwindet immer mehr.
Die Hilfe für die betroffene Region im Westen Japans ist inzwischen angelaufen, doch müssen viele Bewohner ohne Elektrizität auskommen, in verschiedenen Regionen fehlt es zudem an Trinkwasser und Nahrungsmitteln.
Mindestens 30.000 Menschen leben zurzeit in Evakuierungszentren.
dpa/sh/mh