Der frühere US-Präsident Donald Trump will den juristischen Streit über seine Teilnahme an den anstehenden Vorwahlen vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten austragen.
Er wandte sich an den Supreme Court in Washington, um seine Teilnahme an der Präsidentschaftsvorwahl im Bundesstaat Colorado durchzusetzen. Das teilte sein Wahlkampfteam mit.
Trump will mit dem Schritt eine Entscheidung des höchsten Gerichtes in Colorado kippen, wonach er sich wegen seiner Rolle beim Sturm auf das Kapitol 2021 für die Vorwahl in dem Bundesstaat disqualifiziert habe.
dpa/sh
Nur keine Aufregung, Amerika verkraftet das Trumpeltier.
Amerika ist nicht das Problem, die haben sich schon seit langem von einer wirklichen Demokratie verabschiedet, die unter anderem die sehr wichtige Trennung von Executive und Judikative zum Inhalt hat. Der Supreme Court ist rein politisch zusammengestellt, und das Trumpfreundlichst. Die Welt aber wird einen wesentlichen Rückschlag erleiden durch weitere Konzentration auf Geld statt Menschen
Beste Frau Van Straelen.
Die USA wurden schon immer von einer reichen Oberschicht regiert.Die ganze Staatsidee stammt von Vermögenden.Da brauchen Sie nur die Gründungsväter zu nehmen.
Trump ist ja nicht gerade das Musterbeispiel eines Demokraten.Er ist, einfach ausgedrückt, machtgeil.Damit solche Zeitgenossen nicht zu viel Unsinn anstellen können, haben die Gründungsväter die USA föderalistisch organisiert, dh die Macht auf mehrer Ebenen verteilt, Bundesstaaten und Zentralregierung.Dazu noch eine unabhängige Justiz.Bis jetzt hat das gut funktioniert.
Trump ist die berühmte Ausnahme, die die Regel bestätigt.Das System hat erfolgreich alle Bemühungen Trumps, eine Alleinherrschaft zu errichten, vereitelt.Und deswegen ist das amerikanische System sehr attraktiv in der Welt. Es bereitet den Alleinherrschern dieser Welt schlaflose Nächte.
Also lassen wir Trump einfach sich selbst sein und amüsieren uns über seine Eskapaden.Es ist in erster Linie eine Angelegenheit der Amerikaner.Er hat zumindest keine Kriege angezettelt.Das ist auch eine Leistung für einen amerikanischen Präsidenten.
also ich sehe Trump eher als Kriminellen: als "Präsidentskandidat" einen Sturm auf die Bastille, sorry das Parlament, Steuerhinterziehungen ohne Ende, Rassist in seinen Wohnblöcken (leider nicht strafbar) und vielfach sexuell übergriffig, da hilft auch kein Föderalismus, den die Gründerväter sicherlich nicht "organisiert" haben, sondern der sich geschichtlich entwickelt hat, indem sich nach und nach Einzelstaaten zusammengetan haben, auch unter Gewalt. Kalifornien z.B. erst 100 Jahre später. Und wo bitte ist die Justiz unabhängig? Im Supreme Court etwa? In der ungerechten Verteilung von Verurteilten zwischen arm und reich? Sie basteln sich da eine Phantasiewelt, die es so nicht gibt.