Sicherheitskräfte in Marokko haben Hunderte Migranten daran gehindert, die spanischen Nordafrika-Exklaven Ceuta und Melilla sowie die zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln zu erreichen.
Seit Donnerstag seien etwa 1.100 Menschen festgenommen worden, teilte das Generalkommando der marokkanischen Streitkräfte mit. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR zählte auf den Kanarischen Inseln 2023 mehr als 38.000 illegal Eingereiste.
Nach Angaben einer spanischen Hilfsorganisation starben allein in den ersten sechs Monaten des Vorjahres mindestens 770 Migranten bei dem Versuch, die Kanarischen Inseln von Westafrika aus zu erreichen.
dpa/mh