An der Westküste von Japan hat eine Serie von starken Beben Warnungen vor Tsunami-Flutwellen ausgelöst und Schäden verursacht.
Japanische Fernsehsender berichteten von Flutwellen von mehr als einem Meter. Die Menschen wurden dazu aufgerufen, sich auf Anhöhen oder Gebäuden in Sicherheit zu bringen.
Die höchste Tsunami-Warnung wurde inzwischen wieder gesenkt. Die Bewohner der Küste sollten aber vorerst nicht in ihre Häuser zurück.
Auch auf der gegenüber Japan gelegenen koreanischen Halbinsel und im Osten Russlands waren in der Folge Tsunami-Warnungen ausgegeben worden.
Das Beben hatte die Stärke 7,6. Die japanische Regierung richtete einen Krisenstab ein. In Atomkraftwerken habe es keine Unregelmäßigkeiten gegeben.
Laut Fernsehsendern stürzten in Japan Dutzende Häuser durch die starken Erschütterungen ein. Die Regierung berichtete von sechs Fällen, bei denen Menschen lebendig unter Trümmern begraben wurden. Laut lokalen Medien wurden mehrere Menschen verletzt.
dpa/est/km