Nach der versehentlichen Tötung von drei Geiseln im Norden des Gazastreifens durch israelische Soldaten vor zwei Wochen hat das Militär neue Erkenntnisse zu dem Vorfall veröffentlicht.
Der Soldat, der zunächst zwei der Geiseln tötete, habe nur eingeschränkte Sicht auf die Geiseln gehabt, teilte die israelische Armee mit. Außerdem hätten zwei Soldaten den Befehl, das Feuer einzustellen, wegen Panzerlärms nicht gehört und später den dritten Mann erschossen.
Laut Armee schoss zunächst ein Soldat "auf drei Gestalten, die als Bedrohung identifiziert wurden" und tötete zwei von ihnen.
dpa/est