Ein Gericht in Hongkong hat drei Studenten zu Haftstrafen verurteilt, weil sie an der Planung von Bombenanschlägen auf Regierungsgebäude beteiligt waren.
Sie waren im Juni 2021 festgenommen worden, bevor sie den Sprengstoff herstellen konnten. Zwei der drei wurden zu einer Strafe von sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Einer erhielt zweieinhalb Jahre.
Die Männer seien eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Chinas, heißt es im Urteil der Richter. Demnach befürworteten die Studenten die Unabhängigkeit Hongkongs von China und riefen zum Widerstand gegen das sogenannte Sicherheitsgesetz auf, das Peking im Jahr 2020 trotz massiver Proteste verabschiedet hatte.
belga/dlf/vk