Im Süden Mexikos haben sich mehrere tausend Menschen zusammengeschlossen, um gemeinsam nach Norden in Richtung USA zu gehen.
Nach Informationen örtlicher Medien stammen die Migranten hauptsächlich aus Ländern wie Venezuela, Honduras, El Salvador, Guatemala, Nicaragua und Haiti. Sie werfen der mexikanischen Einwanderungsbehörde Untätigkeit bei der Bearbeitung ihrer Anträge vor.
Immer wieder versuchen Menschen aus Süd- und Mittelamerika über Mexiko in die Vereinigten Staaten zu gelangen. Sie fliehen vor Armut, Gewalt oder politischen Krisen in ihren Heimatländern. Seit einigen Jahren schließen sich Migranten in der Region zum Schutz vor Gewalt und Abschiebung oftmals zu Gruppen oder Karawanen zusammen.
dpa/mh