Die Vereinten Nationen warnen angesichts einer "weltweit beispiellosen" Lage im Gazastreifen vor dem Hungertod Hunderttausender Palästinenser.
Eine neue Studie mehrerer UN-Agenturen und anderer Institutionen kommt zu dem Schluss, dass dort 577.000 Menschen in die schwerwiegendste Kategorie des Hungers fallen. Als Folge der israelischen Kriegsführung ist die humanitäre Situation im Gazastreifen dramatisch.
Nach grundlegenden Änderungen in einem Kompromissentwurf für eine Gaza-Resolution im UN-Sicherheitsrat ist eine Abstimmung abermals vertagt worden. Mehrere Länder müssten sich mit ihren Regierungen beraten, hieß es.
Einige Ratsmitglieder hatten sich hinter verschlossenen Türen unzufrieden mit dem aufgeweichten Text zur Aufstockung der humanitären Hilfe für den Gazastreifen gezeigt. Die Abstimmung war wegen eines drohenden US-Vetos mehrmals verschoben worden.
dpa/cd
Hunderttausende vom Hungertod bedroht? Abgesichts solcher Nachrichten wird das Folgen der offiziellen deutschen Linie immer unmenschlicher. Denn in Deutschland ist jede Kritik an Israel, Juden etc. pp. wegen historischer Verbindlichkeiten gegen die verordnete "Staatsräson" und somit verboten.