Nach 48 Jahren Haft ist ein Mann im US-Bundesstaat Oklahoma für unschuldig erklärt worden. Das berichten US-Medien unter Berufung auf die zuständigen Behörden.
Die Haftstrafe des 71-jährigen Afroamerikaners ist demnach bereits am Dienstag aufgehoben worden.
Der Mann war 1975 im Zusammenhang mit einem Raubüberfall auf ein Spirituosengeschäft wegen Mordes an einer Angestellten verurteilt worden. Doch die Beweislage zeige, dass der Mord nicht von ihm verübt worden sei, erklärte nun das Gericht.
Der Afroamerikaner war bereits im Juli auf Kaution freigelassen worden. Jetzt dürfte ihm Schadenersatz zustehen.
dpa/fk