Mit einer Anzeigenkampagne kündigt das niederländische Verteidigungsministerium an, dass ihre Streitkräfte mehr Platz für ihre Aufgaben brauchen. Die Sicherheitslage in der Welt verschlechtere sich im hohen Tempo. Und um die gesetzlichen Aufgaben der Streitkräfte zu gewährleisten, brauche man mehr Platz, heißt es da - aber nicht nur in Form von Kasernen und Übungsplätzen, sondern auch in der Umwelt, um zum Beispiel zu fliegen oder zu fahren. Konkret kann es da um niedrig fliegende Hubschrauber gehen, ausreichend Platz für die Lagerung von Munition und Treibstoff.
Dann kommt hinzu, dass die moderne Kriegsführung auch häufigere gemeinsame Übungen mit Einheiten aus anderen Ländern erfordert. Dies bedeutet eine Zunahme der militärischen Mobilität: mehr Ausrüstung, mehr Nachschub und mehr Menschen von Nato-Partnern, die durch die Niederlande transportiert werden.
Bürger können ihre Meinung sagen
Dazu gibt es Untersuchungen. Aber die Bürger, Organisationen, Unternehmen und Behörden sollen zu diesen Plänen Stellung beziehen können. Und zwar ab Mittwoch und bis zum 12. Februar unter defensie.nl/ruimtevoordefensie. Damit will man vermeiden, dass es zu Überraschungen kommt.
Ideal wäre letztendlich, wenn man ein gutes Gleichgewicht findet für militärische Zwecke, die Wirtschaftsinteressen und den Schutz der Umwelt und des Lebensraums. Die unterschiedlichen Perspektiven sollen bei der Entscheidungsfindung behilflich sein.
Im Nachbarland geht man ganz klar davon aus, dass die Neuausrichtung der Streitkräfte Auswirkungen auch auf die Umwelt haben wird - sei es in den Niederlanden, in Deutschland oder in Belgien.
Bedürfnisse in Niederländisch-Limburg
In Niederländisch-Limburg gibt es demnach mehrere Standortalternativen für die Ausbildung in städtischen Gebieten. Da ist die Rede von einer verstärkten Nutzung von Kampfjets. Es gibt einen Bedarf für Tieffluggebiete für Hubschrauber und Hubschrauberlandeplätze, eine kurze Start- und Landebahn für den taktischen Luftverkehr, zum Beispiel für Drohnen. Und man braucht ein Übungsgelände mit Grabungsmöglichkeiten.
Manuel Zimmermann
Gehts noch? Der EU-Nationalismus zeigt jeden Tag stärker seine hässliche Visage. Ich habe nichts vergessen was für Greultaten die Politischen Führer während der beiden Weltkriege alleine getrieben haben gegen vor allem unschuldige Zivilisten.
Die Politischen Führer der EU haben sich um den Schutz der EU-Außengrenze zu kümmern, um ein Ende der Aggressionen gegen die Ukrainischen Zivilisten und da sind [noch mehr] Militärbeamten einfach Fehl am Platz. Es gibt genügend sonstige Stellen wo wirklich händeringend ehrliche Arbeiter gesucht werden, wer wirklich ne Arbeit sucht wird fündig. Vom Tierheim bis zu Flüchtlingsunterkünften und den Schutz der Obdachlosen, oder allgemeiner formuliert überall dort wo die Gesellschaft der Wohlhabenden EU-Länder die verdammte Verpflichtung hat, sich endlich mal um die Verlierer des Systems namens "Profitoflation" zu kümmern.