Der ehemalige US-Präsident Trump will in dem laufenden Betrugsprozess gegen ihn doch nicht persönlich aussagen. Das teilte der 77-Jährige auf der von ihm mitgegründeten Online-Plattform "Truth Social" mit. Es war erwartet worden, dass Trump in der Schlussphase des Prozesses am Montag als Zeuge der Verteidigung auftreten würde.
In dem Zivilprozess geht es um die Zukunft von Trumps Firmenimperium. Die Staatsanwaltschaft wirft Trump, dessen Söhnen und Mitarbeitern vor, den Wert der Trump Organization jahrelang manipuliert zu haben, um an günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu kommen.
Eine Gefängnisstrafe oder direkte Auswirkungen auf seine Präsidentschaftsbewerbung drohen dem Republikaner Trump zwar nicht, doch geschäftlich könnte ihm eine Verurteilung großen Schaden zufügen.
dpa/sh