Das israelische Militär hat seit Beginn des Krieges im Gazastreifen nach eigenen Angaben schon mehr als 22.000 Ziele angegriffen. Dabei wurden laut den Angaben mehrere Kommandanten der Hamas-Brigaden im nördlichen Gazastreifen getötet, denen rund 14.500 Mann unterstehen. Die Armee veröffentlichte dazu die Namen der eliminierten Männer.
Israels Ministerpräsident Netanjahu forderte die Kämpfer der Hamas auf, ihre Waffen niederzulegen.
Der WHO-Exekutivrat hat unterdessen bei einer Sondersitzung eine Resolution angenommen, die unter anderem eine Ausweitung der humanitären Hilfslieferungen in den Gazastreifen fordert. Generaldirektor Tedros sprach sich erneut für eine humanitäre Feuerpause aus, um den Menschen helfen zu können.
Israel tue alles, um Zivilisten zu verschonen, sagte die israelische WHO-Botschafterin Shahar. Sie machte die Hamas für die verheerenden Zustände verantwortlich.
dpa/sh