Das Verschmelzen der beiden Konzerne hatte vor allem auf dem belgischen Energiemarkt für Besorgnis gesorgt. Durch bereits vollzogene Zukäufe von Suez in Belgien fürchtete man Wettbewerbsverzerrungen bis hin zur neuen Monopolbildung. Um diesen Befürchtungen entgegenzuwirken und grünes Licht von der EU-Kommission und deren Wettbewerbshüter für die Fusion zu erhalten, entschlossen sich GDF und Suez einige Beteiligungen sowie Tochterunternehmen wie Distrigaz und SPE abzustoßen. Durch die jetzt von der EU genehmigten Fusion entsteht der größte Gas- und fünftgrößter Stromkonzern in Europa.
Französische Energiefusion von EU mit Auflagen gebilligt
Die EU-Kommission hat am Nachmittag wie erwartet die Fusion des Energiekonzerns Gaz de France mit dem französischen Versorger Suez unter Auflagen gebilligt.