So stieg der Preis für Zucker auf den höchsten Stand seit 30 Jahren. Der Preis für Kaffee hat sich an den Rohstoffmärkten in den letzten acht Monaten verdoppelt. Auch Getreide wird immer teurer, alleine im Januar um rund drei Prozent.
Die Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise sind bisher gering. Bei Kaffee sorgen langfristige Liefervereinbarungen dafür, dass Preisschwankungen erst mit Verzögerung den Konsumenten erreichen. Bei Teigwaren schlägt der Weizenpreis nur marginal zu Buche. Sein Anteil an den Produktionskosten für Brot liegt bei maximal zehn Prozent.
Grund für die Preishausse ist die zunehmende Nachfrage aus den Schwellenländern. Zudem legen immer mehr Menschen ihr Geld in Rohstoffen an.
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